Krankheiten behandeln
Wie wir Krankheiten beahandeln
Homöopathie ist eine Heilmethode
die den Kranken in seiner Ganzheit erfasst, und die Ursache der Krankheit in einer Störung der gesamten Persönlichkeit begreift. Es gibt keine Trennung von Geist, Seele und Körper. Krankheit ist immer ein Ausdruck einer tiefen Unstimmigkeit im System und bedarf einer Arznei, die imstande ist, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.
Akut Erkrankungen
Homöopathische Behandlung bei akuten Erkrankungen
Eine akute Erkrankung ist oft die einzige Möglichkeit für den Körper sich zu erholen und seine Ressourcen wieder aufzutanken. Der natürliche Rhythmus zwischen Ruhe und Aktivität wird in unserer heutigen schnelllebigen Zeit häufig ignoriert. Schlaf- und Bewegungsmangel rauben dem Organismus seine Energie. Ein “grippaler Infekt” ist eine gute Möglichkeit, ein heilsames Fieber zu entwickeln, zudem nur ein gesunder Körper imstande ist. Fast alle Krankheitserreger werden ab 38,5 °C bis 39 °C bewegungsträge und können von den Körperabwehrzellen erfasst und ausgeschaltet werden. Durch die Fieberhitze wird der Kreislauf beschleunigt und die so genannte “Körperpolizei” aktiviert. Reinigungs- und Verbrennungsprozesse werden unterstützt. Jede künstliche Fiebersenkung schwächt die Abwehr.
Heilsames Fieber
Homöopathische Behandlung bei Fieber
Nur ein gesunder Körper hat genügend Energie um Fieber zu entwickeln. Das Immunsystem reagiert auf Krankheitserreger und erhöht die Körpertemperatur. Der Kreislauf wird beschleunigt, Reinigungs- und Verbrennungsprozesse werden unterstützt. Ein eventuell auftretender Fieberkrampf bei gesunden Kindern ist zwar beunruhigend zu beobachten ist aber harmlos, ähnlich einem Gewitter, das gleich wieder vorbeizieht. Für eine gesunde Entwicklung ist es unerlässlich, fieberhafte Erkrankungen nicht zu unterdrücken, sondern zuzulassen. Entsprechende Fieberarzneien wirken schnell und effizient, das Kind beruhigt sich in kurzer Zeit. Die genaue Anwendung und die Auswahl der passenden Arznei wird in meinem Seminar vorgestellt.
Allergien
Generationen von Homöopathen haben unzählige Arzneimittel “geprüft”.
Arzneimittelprüfungen in der Homöopathie: Seit Hahnemann haben Generationen von Homöopathinnen und Homöopathen unzählige Arzneimittel “geprüft” d.h. ihre Wirksamkeit an sich selbst erfahren können. Das heutige Wissen über die Wirkungsweise der verschiedenen Arzneien stammt zu einem großen Teil aus ihren sorgfältig protokollierten Erfahrungen und zu einem Teil aus der Toxikologie – den Berichten über die Folgen von Vergiftungserscheinungen z.b. nach Einnahme von Belladonna (Tollkirsche). Mit den Arzneimittelprüfungen werden homöopathisch tätige ÄrztInnen dem Kranken und Hilfesuchenden ähnlich. Die Krankheit am eigenen Leib erfahrend können HomöopathInnen dem Leiden in ihrem Gegenüber auf gleicher Ebene begegnen. Konkretes Beispiel einer Arzneimittelprüfung: Eine Gruppe von ca. 10 – 15 Homöopathinnen und Homöopathen nimmt eine nur dem Prüfungsleiter bekannte und vom ihm ausgewählte Arznei solange ein, bis jeder der Teilnehmer ganz klare Symptome entwickelt. Von Anbeginn der Prüfung wird täglich ein Protokoll geführt. Vom Supervisor, der jeweils zwei der Prüflinge betreut, wird ebenfalls ein eigenes Protokoll angefertigt. Das Protokoll wird vom Prüfling und vom Supervisor so lange geführt, bis keine neuen Symptome mehr auftauchen. An diesem Punkt werden die Protokolle verglichen und ein vorläufiges Bild der geprüften Arznei beginnt zu entstehen. Sämtliche aufgetretenen Veränderungen werden verglichen, die Gruppe tauscht ihre Erfahrungen während der Einnahme der Arznei aus. Alle aufgetretenen Symptome werden zusammengefasst und ein vorläufiges Arzneimittelbild entsteht. Der Prozess vom Beginn einer Prüfung bis zu deren Veröffentlichung kann bis zu 2 Jahre dauern.
Kinderkrankheiten
Homöpathische Behandlung von Kinderkranheiten
Kinderkrankheiten zu durchleben ist für eine gesunde körperliche und psychische Entwicklung von großer Bedeutung. Sie wirken wie ein Ventil und sind imstande sowohl körperliche als auch psychisch vererbte Muster aufzulösen. Auf körperlicher Ebene kommt es zur Ausbildung einer natürlichen Immunität auch gegenüber anderen Infektionskrankheiten. Kinderkrankheiten werden je nach Symptomen mit der passenden Akutarzneie behandelt. Mein Wissen über die Anwendungen homöopathischer Arzneien gebe ich in meinen Seminaren weiter.
Magen Darm Störungen
Homöopathische Behandlung
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Sehr häufig sehe ich mitunter auch schwere Darmerkrankungen, ausgelöst durch falsche Ernährung, negative Umwelteinflüsse, Stress, belastende Familien- oder Beziehungsthemen. Magenschmerzen, Nahrungsunverträglichkeiten, Verdauungsstörungen sind nur einige Symptome. Individuelle homöopathische Arzneien unterstützen den Heilungsprozess und ermöglichen eine rasche Gesundung.
Impfungen
Homöopathische Behandlung von Impfschäden
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Impfungen versprechen „Schutz“ vor Krankheit und Leiden, indem sie wie ein „Schutzwall“ gegen die Gefahren von draußen (Viren/ Bakterien/ Mikroben) wirken. Aus homöopathischer Sicht ist jede Erkrankung ein körperlicher und psychischer Reifungsprozess und ein Training des Immunsystems. In meiner Praxis betreue ich eine wachsende Anzahl von ungeimpften Kindern. Ein deutlicher Unterschied in der Erkrankungshäufigkeit und der Immunabwehr ist im Vergleich zu den geimpften Kindern sichtbar. Letztere leiden signifikant häufiger an chronischen Erkrankungen wie Allergien, Diabetes, Asthma etc. Mit homöopathischen Arzneien können Impfschäden – je nach Schweregrad – meist gut behandelt werden.